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WGD Burghof 20

 

Wir dürfen wieder Gottesdienste feiern

 

Am Sonntag, den 17. Mai wollten wir eigentlich unsere Sternwallfahrt abhalten und uns alle zu einem großen Gottesdienst im Burghof der Burg Brattenstein versammeln. Dies ist nicht möglich, da sich nicht so viele Menschen an einem Ort versammeln dürfen. Aber wir können mit Wortgottesfeiern und Bitt-Andachten die Bittwoche begehen und damit auch den Beginn von gemeinsamen Gottesdiensten wieder erleben.

Im Burghof fanden sich 20 Gläubige ein, darunter auch der neue Bürgermeister Hermann Gabel, um mit Pfr. Hanft den Wortgottesdienst zu feiern. Auch wenn der zwei Meter-Abstand und der Mund-Nasenschutz ein ungewöhnliches Bild boten, so war es doch gut wieder einmal gemeinsam zu beten.

Poronapandemie 2020Pfarrer Gerhard Hanft feiert seit 2 Monaten täglich einen Gottesdienst für seine Gemeinden.

„Es fällt mir schwer diese Gottesdienste so ganz ohne Gemeinde zu feiern. Wenn ich bete „der Herr sei mit euch“ und keiner antwortet mir. Aber ich sitze so, dass ich aus dem Fenster auf die Häuser schauen kann und weiß, dass mein Gebet bei den Menschen auch so ankommt.“

Liebe Schwestern und Brüder!

Überall und an allen Ecken hört man: „Es geht wieder los!“ Ja, es geht wieder los. Nach den Wochen des Stillstandes kann nun eines nach dem anderem wieder öffnen. Auch die Kirchen sind nun bald wieder nicht nur für „Einzelbeter“ da. Es dürfen wieder Gottesdienste gefeiert werden.

Aber es ist dann doch nicht so einfach. „Es geht wieder los!“ Das heißt nicht, dass alles wieder so ist wie vor der Sperre. Nein, die Gefahr von Ansteckung gibt es weiterhin. Die Zahlen haben sich verringert, dass man sich wieder mehr gemeinsames Leben erlauben kann. Aber das alles nur bei Einhaltung bestimmter Vorgaben. So dürfen in die jeweiligen Kirchen nur eine bestimmte Menge Menschen gehen, genau so viel, dass während des Gottesdienstes, aber auch beim Hereinkommen und Hinausgehen die Abstände der Menschen zueinander gewahrt sind. Für den gemeinsamen Gottesdienst ist es dann auch Vorschrift, dass wir den Mund-Nasen-Schutz aufsetzen. Da wird es nicht so einfach sein miteinander zu beten und zu singen. Deshalb soll auch der Gesang auf ein Minimum reduziert werden. Eine Kommunionverteilung ist ebenfalls derzeit nicht möglich, wenn man die Regeln des Infektionsschutzes einhalten will.

Aus diesem Grund hat unser Bischof auch den Beginn der Gottesdienste nach dieser Pause so geregelt, dass wir keine Messfeiern miteinander feiern sollen. Wir beginnen mit Andachten und Wort-Gottes-Feiern. Aber mit diesen Gottesdienst-Formen werden wir wieder gemeinsam beginnen.

Am Sonntag, den 17. Mai wollten wir eigentlich unsere Sternwallfahrt abhalten und uns alle zu einem großen Gottesdienst versammeln. Dies ist nicht möglich, da sich nicht zu viele Menschen an einem Ort versammeln dürfen (selbst im Freien max. 50 Personen). Aber wir können mit Bitt-Andachten die Bittwoche begehen und damit auch den Beginn von gemeinsamen Gottesdiensten wieder erleben.

Ich selbst werde dazu weiterhin mit den Menschen der Gemeinden im Herzen die Messe alleine feiern. Ich tue dies in Stellvertretung für die Gemeinde, die sich (noch) nicht zur Messe versammeln kann. Wenn Sie Fürbitten für diese Messfeier haben, können Sie auch weiterhin mir diese per Mail schicken.

Immer noch getrennt aber im Gebet verbunden grüßt Sie alle Ihr Pfarrer

Gerhard Hanft

Röttingen 5. Mai 2020 

 

Die Gottesdienste dürfen nur unter „Auflagen“ stattfinden, diese sind einzuhalten:

  • Tragen von Mund-u. Nasenschutz während des gesamten Gottesdienstes 
  • beim Eingang Hände desinfizieren (Mittel steht bereit)
  • eigenes Gotteslob ist mitzubringen 
  • nur gekennzeichnete Plätze dürfen benutzt werden, diese werden durch einen
    Ordner zugewiesen 
  • die Emporen bleiben geschlossen 
  • den Anweisungen der Ordner ist Folge zu leisten (Eingang, Ausgang, Laufwege...) 
  • keine Ansammlungen vor und nach dem Gottesdienst 

GD alleine 2

 

 

Auferstehungsfeier 2020

Die Coronakrise hat etwas geschafft, was wir Katholiken uns nie und nimmer vorstellen konnten –
ein Osterfest mit leeren Kirchen und Gottesdienste am Fernsehgerät.

Eine einsame Auferstehungsfeier musste Pfr. Hanft deshalb in diesem Jahr begehen.
Alleine mit Diakon Langlouis feierte er im Pfarrgemeindesaal dieses für uns Christen so hohe Fest.

 

 

 

 

KarwocheKarwoche in der Coronazeit

Auch wenn unsere Kirchen leer sind, so findet doch darin Leben statt. Menschen die mit großem Abstand in den Bänken sitzen, im Gebet versunken.
Die Osterkerze des letzten Jahres die, zusätzlich zum Ewigen Licht, Tag und Nacht für uns brennt und sich für unsere Bitten verzehrt. Gebete für die Karwoche und Osterzeit hängen, an einer Leine mit Klammern befestigt, für die Gläubigen zum mitnehmen bereit. So sind wir in unserem Glauben miteinander verbunden. Wir glauben an die Auferstehung.
Wir wissen, dass wir uns auch wieder in unserer Kirche zum gemeinsamen Gottesdienst treffen können. Bitten wir den Hl. Geist das er uns hilft die Geduld aufzubringen die wir jetzt brauchen.

Leere Kirche. Dunkelheit.
Pfr. Gerhard Hanft zündet die Osterkerze des letzten Jahres für seine Pfarreiengemeinschaft TauberGau und die ganze Welt an.
Ein Licht, dass die Dunkelheit vertreibt. Wir wissen, Gott ist bei uns.Leere KircheElvira Schneider PG TauberGau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft,

die Verbreitung des Coronavirus zwingt Staat und Gesellschaft ebenso wie alle Einzelnen zu besonderen Schutzmaßnahmen. Das Bistum Würzburg steht vor der Herausforderung, einerseits den Menschen zur Seite zu stehen, andererseits aber auch alles selbst zu tun, um die Verbreitung des Virus wenigstens zu verlangsamen. Wir müssen alle Menschen, mit denen wir in Kontakt stehen, ebenso schützen wie auch unser eigenes Personal. Vor diesem Hintergrund gibt Bischof Dr. Franz Jung folgende Anordnungen. Diese sind verpflichtend zu befolgen:

Es finden nicht statt:

- Vom 17. März bis zum 19. April 2020 werden keinerlei Gottesdienste gefeiert. Auch alle Feiern rund um die Ostertage finden nicht statt.

- Unsere Erstkommunionfeiern in Röttingen und Tauberrettesheim werden verschoben.

- Tauffeiern müssen verschoben werden, nur Nottaufen sind noch gestattet.

- Trauungen sind zu verschieben.

- Beisetzungen dürfen nur im engsten Familienkreis ohne Requiem stattfinden.

- Alle öffentlichen kirchlichen Veranstaltungen entfallen.

- Alle Treffen, Gruppenstunden, Gremiumsitzungen, Kirchenreinigungen im Team usw. von kirchlichen Vereinigungen entfallen.

- das Pfarrbüro bleibt bis 19.04. für den Publikumsverkehr geschlossen, ist jedoch telef. und per mail erreichbar

 

weiterhin finden statt:

Unsere Kirchen bleiben zu den gewohnten Zeiten in der üblichen Weise unter Beachtung der bekannt gemachten Hygieneregeln für das persönliche Gebet geöffnet.

Unsere Seelsorger sind für Seelsorgegespräche, Beichtgespräche, Krankensalbung, Sterbebegleitung und Notfallseelsorge für Sie erreichbar:

Pfarrer Gerhard Hanft, Tel. 09338/237 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Diakon Winfried Langlouis, Tel. 09338/378656 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Pfarrer Wolfgang Zopora, Tel. 09338/9801057 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Pfarrer Stephan Egwu, Tel. 09338/9804605 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Liebe Schwestern und Brüder!

Auch wenn wir in diesen schwierigen Zeiten gezwungen sind räumlich auseinander zu gehen, sollen wir gleichzeitig im Herzen aufeinander zugehen. Wir können füreinander beten. Wir können aber auch füreinander Sorge tragen. Es gibt in Ihrer Umgebung Menschen, die in dieser Zeit Hilfe brauchen bei Einkauf oder täglichen Arbeiten. Hier ist unsere Nächstenliebe gefordert.

Im Vertrauen auf den Beistand Gottes werden wir alle diese Krise meistern.
Ihr Pfarrer Gerhard Hanft

Röttingen, 17.03.2020

 

20200308 Familiengottesdienst Regenbogen 15

Familien-GD mit Vorstellung der Erstkommuniomkinder
am 8. März in Tauberrettersheim

Unter dem Thema "Farben für das Leben" fand dieser Familiengottesdienst, gestaltet durch das hoch kreative Familiengottesdienst-Team, am 8. März in der voll besetzten Pfarrkirche in Tauberrettersheim statt. Nach der Vorstellung der 17 Erstkommunionkinder, die am 3. Mai hier in Tauberrettersheim zur Erstkommunion gehen werden, gab es eine schöne und beeindruckende Geschichte über die Farben im Leben, die von den Kindern gespielt wurde. Das von den Kommunionkindern vorgesungene Regenbogenlied als diesjähriges Erstkommunionlied mit dem Titel "Du bist immer da" war nicht nur sehr passend zu dem Thema, sondern fand auch tosenden Applaus! Bei bester musikalischer Begleitung durch die Band "Mittendrin" war es ein wunderschöner Familiengottesdienst, der auch zum Nachdenken anregte.

20200223 KKirche BE 7

Kinderkirche in Bieberehren

Am Faschingssonntag traffen sich die Kinder zum Kindergottesdienst im alten Kindergarten. Das Kinderkirchen -Team hatte wieder einiges für die kleinen vorbereitet. Bei Geschichten, Spielen und Basteln verging die Zeit wie im Flug.

Valentin                               stag:  Die Liebe feiern

am 13. Februar fand in Riedenheim eine Valentinstagsfeier in der Pfarrkirche mit anschließendem Sektempfang im Pfarrheim statt.
Zum Thema "lebe - liebe - lache" gab es verschiedene Beiträge,
nachdenkliche und lustige, so wie das Leben nun mal ist.
Mit viel Kerzenlicht und schöner Musik war es ein romantischer und bereichernder Abend, bei dem die Liebe im Mittelpunkt stand.
Beim Sektempfang konnte man den Abend noch wunderbar ausklingen lassen. Schön war´s!

 

 

 

 

2020 02 09 FaGo Vorst Kommunionkinder 20

Familiengottesdienst in Bieberehren

Beim Familiengottesdienst am 9. Februar in Bieberehren mit Diakon Langlouis stellten  sich die diesjährigen Kommunionkinder vor. Sie gestalteten gemeinsam mit dem Orgateam den Gottesdienst und wurden

vom FaGo - Quintet musikalisch begleitet.

 

 

 

 

 

FamGDJan20 019

Die Familiengottesdienste stehen in diesem Jahr unter dem Motto: Symbole in unserer Kirche.


Bevor Pfarrer Gerhard Hanft mit dem Gottesdienst begann stellten sich die Kinder vor, die am 26. April in Röttingen zur 1. Hl. Kommunion gehen. Das heutige Symbol war das „Kreuz“ das Symbol des Christentums. Die Mitglieder der „AG FamilienGD“ ließen in einem Dialog die vielen verschiedenen Möglichkeiten und Begriffe aufleben, die wir in unserem Alltag nutzen. Da gibt es das Kreuz als Schmuck, das Andreaskreuz an der Bahnschranke, am Straßenkreuz falsch abbiegen, das Kreuzworträtsel lösen, Kreuzstich beim Sticken und dann das leidige Problem mit unserem Kreuz (Rücken).

Das Kreuz ist also in aller Munde, denken wir doch dabei einfach mal an das wichtigste Kreuz, dass Kreuz an dem Jesus für uns aus tiefster Liebe zu uns gestorben ist. Die Kinder haben den Gottesdienst mitgestaltet und musikalisch wurde er von Con Lancia begleitet.

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