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UnseJugendkreuzweg22_28.JPGr Leben hat sich radikal verändert. Unsere Sicherheit ist dahin.      Klimakatastrophe, Corona, Krieg!
140 Teilnehmer haben sich im Naherholungsgebiet versammelt.
Sie lauschten dem Eingangslied von Peter Maffey
„Ich habe geträumt von einer Erde, auf der es keine Grenzen gibt
und wo vor Hunger, Hass und Bomben, kein Kind mehr flieht…“
Überschwemmungen, Dürren, Tsunamis, Erdbeben bringt die Klimakatastrophe.
Krankheit, Tot, Vereinsamung brachte die Pandemie.
Tot, Verwüstung, Entsetzen, Angst, Flucht dieser Krieg in der Ukraine ist so nahe.
Wie die Anhänger Jesus voller Fassungslosigkeit und Erschütterung dem Geschehen beiwohnten, so geht es den Menschen heute. Gibt es noch Hoffnung?
Ja, mit dem Lied „Meine Hoffnung und meine Freude“ lenkte das Team das den Kreuzweg gestaltete auf die Hoffnungszeichen hin. Das Blatt für das Klima, den Regenbogen für die Pandemie, die Friedenstaube für den Frieden auf der Erde.

Mit einer volleren Kirche feierte Pfr. Stefan die Osternacht in Tauberrettersheim,
dank der Lockerungen der Corona Reglung.
Die ganze Schar der Ministranten verteilten das am Osterfeuer entzündeten Osterkerze,
dieses Licht in die dunkle Kirche, was die besondere Stimmung der Osternacht vermittelte.
Die Osterbotschaft, die in Afrika mit Tanz und große Freude erfüllt ist, versuchte Pfr. Stefan
auch uns zu vermitteln, Halleluja Jesus lebt!
OsterfeuerTh

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Tradition des Karfreitags-Ratschens
Nach zweijähriger Corona-Pause sind dieses Jahr wieder die Ministranten in unseren Gemeinden am Karfreitag und Karsamstag durch das Dorf gelaufen, um die Glocken zu ersetzen, die an diesen Tagen schweigen.
Sie „ratschen“ um am Morgen, am Mittag und am Abend zum Gebet aufzurufen und am Karfreitag an die Todesstunde Jesu zu erinnern.
Dieses Jahr wurden sie wieder durch die diesjährigen Kommunionkinder unterstützt.
In Röttingen wurde dieser Dienst mangels Ministranten ganz von den Kommunionkindern (unterstützt durch so manche Eltern) übernommen.
In Tauberrettersheim besteht die alte Tradition, das Männer aus den verschiedenen Vereinen zum Ave Maria um 6 Uhr mit dem folgenden Liedruf einladen:
Singt Ave Maria mit Herz und mit Mund, singt Salve Regina alle Tag und alle Stund.

Ratschen RT 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Karfreitag, wie jedes Jahr beteten die Tauberrettersheimer den Kreuzweg.
Das Thema war Frieden, was besonders den Krieg in der Ukraine einschloß
auch der vielen Toden , verletzen  und Flüchlinge wurden bedacht .

Kreuzweg Karfreitagc1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreuzweg-BE-22_5.jpgBei schönem Wetter wurde am Palmsonntag wieder der Kreuzweg der Pfarreiengemeinschaft zur Kreuzkapelle in Bieberehren gebetet.

In diesem Jahr waren die Texte so zusammengestellt, dass wir bei diesem Kreuzweg das Gebet für die Menschen, die unter der Krieg in der Ukraine leiden, in den Mittelpunkt stellten. 

 

 

 

 

 

 

 

NaPalmsonntag_03.JPGch zwei Jahren war es endlich wieder so weit, es gab eine Palmsonntags-Prozession von der Georgskapelle zur Stadtpfarrkirche Röttingen mit Musik und Fahnen. Vorher wurden die Palmzweige gesegnet. Die Stadtkapelle begleiteten die Gläubigen bei ihrem Gesang und der Ministranten-Nachwuchs zeigte was er schon konnte.

MiKinderkirche BEt dem Palmsonntag beginnt die Karwoche. Die Christen denken an diesem Tag daran,  wie Jesus auf einem Esel in Jerusalem einzog. Dabei jubelten die Menschen mit Palmzweigen und riefen Hosianna, was hebräisch ist und so viel wie „Hilf doch!“ heißt. Auch wir erarbeiteten  den Einzug Jesu nach Jerusalem. Die Kinder gestalteten den Weg mit viel Phantasie und Liebe.
 Eifrig sangen wir, Jesus soll unser König sein, Hosianna Amen.
Unser nächster Gottesdienst fand am Gründonnerstag statt. Wir erfuhren, wie Jesus seinen Jüngern die Füße wusch und sich ihnen in Brot und Wein als Nahrung schenkt. Auch wir haben einen Tisch festlich gedeckt, haben uns symbolisch die Hände gewaschen und miteinander Brot und Wein geteilt. Denn Jesus sagt: Wenn ich der Herr und Meister euch die Füße wasche, dann sollt ihr es auch einander tun.
Unser Lied zu diesem Gottesdienst war: Jesus teilt das Brot, Jesus reicht den Wein. Er will in unsrer Mitte sein, ganz nahe bei uns sein.
Schon am nächsten Nachmittag, Karfreitag, trafen wir uns um 15:00 Uhr zur Todesstunde. Wir hörten, dass Jesus einen steinigen und schweren Weg vor sich hat. Er wird gefangen genommen und zum Tode verurteilt. Jesus muss ein schweres Kreuz auf den Berg Golgota tragen. Auf diesem Weg gab es Menschen, die ihn auslachten und verspotteten. Und es gab aber auch Menschen, die ihm beistanden, ihn trösteten und ihm halfen. Genau diese Menschen haben wir näher betrachtet und auf unserem Kreuz gestaltet.  Die Soldaten befestigen an sein Kreuz die Worte „INRI“, die lateinische Abkürzung für „Jesus von Nazareth, der König der Juden.“ Am Ende stirbt Jesus am Kreuz.  Er hängt zwischen Himmel und Erde. Er will alles verbinden, oben und unten, Himmel und Erde, Gott und die Menschen. Die Arme hat er ausgestreckt hinein in die Welt, zu den Menschen. Er will den Menschen seine Liebe schenken, die Liebe, die aus dem Herzen kommt. Jedoch hat er gesagt, ich werde sterben, aber am dritten Tage werde ich auferstehen. So glauben wir, dass der Tod nicht das Ende ist, das Gott neues Leben schenkt.
Deshalb trafen wir uns zum Abschluss unserer Gottesdienste am Ostersonntag, um gemeinsam die Auferstehung zu feiern. Frauen gehen in den Garten zum Grab Jesus. Doch als sie hingehen, wird es ganz hell. Ein Bote Gottes, ein Engel, spricht: Habt keine Angst. Jesus ist nicht tot. Jesus lebt. Gott hat ihm neues Leben geschenkt. Die Kinder gestalteten das traurige Bild vom Freitag in ein frohes und schönes Osterbild.
Und so sangen wir mit vollem Herzen: Jeus ist auferstanden, Jesus ist auferstanden, Halleluja!

#2022-04-03FamGD06.JPGgottfinden

Wie schwer ist es Gott zu finden?
Ein Mädchen macht sich auf den Weg und sucht Gott. Sie trifft eine nette alte Dame auf einer Bank  und setzt sich zu ihr weil ihr ihr Lächeln gefällt. Sie teilt das Essen und das Getränk mit ihr und freut sich, dass diese Frau ihr so liebevoll zulächelt. Ohne zu reden verbringen sie den Nachmittag miteinander.
Als das Mädchen nach Hause kam erzählt sie ihrer Mutter: „Ich habe den lieben Gott getroffen und mit ihr zu Mittag gegessen und sie hat ein wunderschönes Lächeln.“
Als die alte Dame nach Hause kam sagte sie zu ihrem Sohn:“ Ich habe den lieben Gott getroffen und mit ihr zu Mittag gegessen, sie ist jünger als ich dachte.“

Gott findet sich in jedem Menschen dem wir begegnen.

                               Die schrecklichen Erlebnisse lassen sie nicht los

Ungezählte Sach- und Geldspenden, Lastwagen mit zahllosen Paletten beladen mit allem was in der Ukraine zum Überleben dringend benötigt wird. Überleben? Es kann wohl das Leid etwas gemindert, der Hunger gestillt werden, aber was ist mit der Angst, der Verzweiflung und der unendlichen Trauer?

Inzwischen sind Flüchtlinge auch in der Europastadt angekommen. Menschen die Qualen gelitten haben und immer noch leiden, denn ihre Gedanken sind unaufhörlich bei ihren Männern, Söhnen, Brüdern die ihre Heimat verteidigen und von denen sie nicht wissen, wann oder ob sie sie je wiedersehen werden.

Christen versammelten sich zum Friedensgebet in der Stadtpfarrkirche, diesmal mit den Geflüchteten die in Röttingen, Tauberrettersheim und Weikersheim eine Zuflucht gefunden haben. Noch immer erschüttert von dem, was sie erlebt haben, was sie verlassen mussten und verloren haben versuchten sie zur Ruhe zu kommen.

Familien Wort Gottes Feier am 6 März in Tauberrettersheim,
gestaltet von Diakon Langlous
mit dem Thema :
20220306 Familiengottesdienst 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WohiFriedensgebet_19.jpgn soll ich mich wenden, wenn Gram und Schmerz mich drücken? Wir sind zusammen gekommen um uns an Gott zu wenden, um zu beten. Der Friede ist nicht mehr selbstverständlich. Viele Menschen auf dieser Welt sind seit Jahren immer wieder von Krieg und Not betroffen. Wir leben noch in Frieden. Wir sehen und hören durch die Nachrichten, dass wir nicht  weit weg sind von Unfrieden und Krieg. Wir fühlen uns machtlos den Entscheidungen der  Mächtigen ausgesetzt. Wie ein Mantel hat sich die Sorge um den Frieden in Europa und in der Welt in den letzten Wochen um die Menschheit gelegt. Unsere Politiker machen uns deutlich, dass es nicht nur um den Krieg geht, sondern um dauerhafte Auswirkungen für unser Leben. Unsere Abhängigkeiten, die bis in unseren Alltag reichen, werden uns bewusst. Durch unser Gebet heute Abend wollen wir unser Mitgefühl für die Menschen in der Ukraine ausdrücken. Papst Franziskus hat die Welt heute am Aschermittwoch zu einem Fast- und Bettag aufgerufen für den Frieden.

Wir in Röttingen tragen den Titel Europastadt. Dass dieser Titel nicht nur auf Papier steht, und wir nicht nur Feste feiern, wenn ein Jubiläum ansteht, sondern dass uns der Titel verpflichtet, ist der Grund, dass wir uns hier am Brunnen treffen. Bürgermeister Hermann Gabel liest uns jetzt die Proklamationsurkunde vor, Gedanken, die unsere Vorfahren bewegt haben, die den Weltkrieg kurz hinter sich hatten, Gedanken, die aus der Kriegserfahrung geboren wurden.

Vorbereitung der Heimatgemeinden Biebehren
auf die Priesterweihe und Primiz von Br. Markus Scholz OFM conv.
Bernd Winter hat in seiner Predigt über ein Gebet des heiligen Franziskus die Gemeinde darauf aufmerksam gemacht,
wie wichtig es ist, die Flamme des Glaubens in unserer Zeit zu erhalten und zu nähren.
Im anschließenden Glaubensgespräch kamen auch viele Fragen über die Kirche unserer Zeit zur Sprache.
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