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primiz markusNach fast 70 Jahren konnte in Bieberehren wieder das Fest einer Primiz gefeiert werden. Bruder Markus Scholz von den Franziskaner-Minoriten, der kürzlich in der Würzburger Franziskanerkirche durch den Erzbischof von Izmir (Türkei), Martin Kmetec, zum Priester geweiht wurde, feierte in Bieberehren seine Heimatprimiz. Die letzte Primiz in der Taubertalgemeinde war am 26. Juli 1953 als der spätere Stadtpfarrer und Dekan von Ochsenfurt, Josef Zobel, seine erste Heilige Messe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul feierte. Die Verbindung zu Prälat Zobel wurde auch dadurch deutlich, dass der Primizkelch von Josef Zobel nun Bruder Markus in seinem priesterlichen Dienst begleiten wird.  "Damit sie das Leben haben und es in Fülle haben" (Joh 10,10) – so lautet der Primizspruch des Neupriesters aus dem Johannes-Evangelium, der im Mittelpunkt des Festgottesdienstes stand. In seiner Festpredigt erklärte Pfarrer Gerhard Hanft, dass dieses Leben in Fülle nicht heißen muss, dass man im Leben alle Möglichkeiten des Lebens gleichzeitig bekommen kann, vielmehr sei es wichtig, den Platz in der Welt zu finden, an dem das Leben wirklich als "erfüllt" betrachtet werden kann.  Einen Apfelbaum haben die Bieberehrener Ministranten mit in die Kirche gebracht. Br. Markus soll durch diesen Baum immer an die Verbindung zu seiner Heimat erinnert werden. Nach dem Festgottesdienst war vom Gemeindeteam, der Kirchenverwaltung und den Mitgliedern des Frauenbunds ein Stehempfang auf dem Kirchplatz vorbereitet. Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch die Trachtenkapelle Bieberehren, Mitglieder des Sängerkranzes, Daniela Schmitt an der Orgel und Matthias Engel. Nach der Dankandacht am Nachmittag, bei der Sr. Dorothee Breyer von den Sießener Franziskanerinnen die Ansprache hielt, hatten die Gläubigen die Gelegenheit persönlich den Primizsegen zu empfangen. Tags darauf gedachte man mit einer Messfeier in der Marienkapelle und anschließendem Friedhofsgang der bereits verstorbenen Gemeindemitglieder.

primiz markus 24Ein besonderes Jubiläum wurde in der Dankandacht zur Primiz von Markus Scholz gewürdigt:
Richard Döppler (Zweiter von rechts) kann auf 65 Jahre Dienst als Mesner in der Kirche und Sakristei in Bieberehren zurückblicken. Zusammen mit seinem inzwischen verstorbenen Bruder hat er 1957 dieses Ehrenamt übernommen. Bis heute ist er in der Sakristei daheim und versieht mit Freude und in großer Treue diesen wichtigen Dienst. Dafür dankten ihm Pfarrer Gerhard Hanft (links) und Monika Schmid (rechts). Als Termin für die Ehrung wurde bewusst die Primizfeier von Br. Markus Scholz (Zweiter von links) gewählt, da dieser als Jugendlicher vieles über den Mesnerdienst von Richard Döppler gelernt hat und ihm bis heute freundschaftlich verbunden ist.

IMG 20220521 WA0122Am Samstag den 21.05.22 trafen sich in aller Frühe die Ministranten aus Bieberehren um nach Würzburg zur Priesterweihe von Bruder Markus zu fahren.

In der Franziskaner-Kirche wurden wir freundlich begrüßt und nach einer kurzen Probe ging es dann auch schon los. Vier Ministranten übernahmen den Dienst während der Messfeier, der Rest zog feierlich mit ein. Gespannt lauschten alle Minis der festlichen Priesterweihe und waren hautnah dabei. Nach dem Gottesdienst gab es noch nette Gespräche mit Markus und vielen anderen Priestern.

Im Anschluss gingen wir Richtung Residenz. Gestärkt mit einem Eis durften wir an einer Führung teilnehmen. Hier erfuhren wir einiges über die Geschichte der Residenz und deren Bewohner.

Nach dem anstrengenden Kulturprogramm toben wir uns auf einem Spielplatz in „Würzburgs Klein Venedig“ aus.

Zum Abschluss ging es noch in die Innenstadt zum Pizzaessen.

Es war ein aufregender und sehr interessanter Tag für alle Ministranten.

Vielen Dank an alle Fahrer und Begleitpersonen

 

ARaetsel-Dinner-06.jpgm 28. Mai war es endlich soweit. Die KLJB lud alle Kinder aus unserer Pfarreiengemeinschaft zu einem Rätsel-Dinner nach Riedenheim ein. Zu Beginn gab es natürlich einen "Sektempfang", bei dem nicht nur eine eigene phantasievoll gestaltete Eintrittskarte vorgezeigt werden sollte, sondern schon mal die Anzahl von Nudeln in einem Glas geschätzt werden musste. Anschließend wurde erstmal eine eigene Kochschürze bemalt. Danach konnte jeder bei lustigen Ratespielen aller Art seine Ausgangschancen auf mehr Backerbsen, einem vorderen Platz bei der Essensausgabe oder reichhaltigeres Nachtischaufpeppen verbessern. Zum Essen gab es von der KLJB selbst gemachte Buchstabensuppe, Nudeln mit Tomatensauce und als Nachtisch natürlich Eis mit jede Menge Zutaten. Für den Hunger zwischendurch konnte man auch Gummibärchen oder ähnliches erwerben. Brezelschnappen, Reise nach Jerusalem, Flaschenwerfen und weitere Spiele bereiteten viel Spaß und jede Menge guter Laune. Es war ein rundum gelungenes Fest, das sowohl den Kindern als auch den KLJB´lern viel Freude bereitete. Herzlichsten Dank an die jungen KLJB´ler für ihr tolles Engagement! Winfried Langlouis
Bilderautor: Winni

Sternwallfahrt der PD TauberGau 2022

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Nach zwei langen Coronajahren konnten sich die Gläubigen aus der Pfarreiengemeinschaft TauberGau endlich wieder auf den Weg machen. Von allen Pfarreien pilgerten sie nach Röttingen zur Burg Brattenstein in den Burghof, dort fand der gemeinsame Gottesdienst statt. Pfarrer Stephan zelebrierte mit Diakon Langlouis die Hl. Messe bei allerschönstem Wetter.
Die Freude der Menschen war groß, dass so eine gemeinsame Veranstaltung wieder möglich war.
Nach dem Gottesdienst lud das neue Gemeindeteam zur Stärkung ein bevor sich die Teilnehmer auf den Heimweg machten, manche pilgerten in ihren Heimatort zurück.

IMG 6966Der etwas andere Familien-Gottesdienst

In Tauberrettersheim fand am Samstagabend den 21. Mai ein besonderer Familien-Gottesdienst am frühen Abend am Kneippbecken direkt an der Tauber statt. Unser Thema war aus aktuellem Anlass "Der Frieden ist rund". Dazu fanden sich nicht nur viele Familien, sondern auch viele unserer ukrainischen Gäste ein. Am wunderschön gestalteten Platz war u. a. ein Lagerfeuer und ein großes Friedenszeichen. Mit vielen Impulsen und unter der hervorragenden musikalischen Begleitung von Heike und Kathrin wurde der Gottesdienst diesmal nicht nur zeitlich und örtlich, sondern auch inhaltlich mal ganz anders gestaltet. Als Predigt gab es Aktionen mit verschiedenen "Friedensgeschenken", die richtig gut ankamen. Zum Schluss erhielt jeder eine Wunderkerze, die viel Licht und Funken ausstrahlt, so wie wir auch Funken der Liebe, des Friedens und der Hoffnung ausstrahlen können. Es war ein gelungener und anregender Gottesdienst! 

Herzlichsten Dank an das hoch kreative Vorbereitungsteam und die vielen Helfer! Fortsetzung folgt ...

 

 



NaMinistrantenspende.jpgch zweiähriger Corona-Pause freuten sich die Ministranten der Riedenheimer Pfarrgemeinde St. Laurentius, endlich wieder den beliebten Brauch des Minstranteneiersammelns zur Osterzeit durchführen zu können. Um diese Freude auch mit anderen zu teilen, wurde schon im Vorfeld beschlossen, einen Teil des Erlöses an Hilfsbedürftige aus der Ukraine zu spenden. So konnte letztlich die Summe von 250€ für diesen wohltätigen Zweck erreicht werden. Die Ministranten danken allen, die sich daran beteiligt haben.

MiKommunion-BE_65.JPGt Fahnen und Musik wurden die Kommunionkinder und ihre Eltern in die festlich geschmückte Kirche St. Peter und Paul geführt.
Das Thema der diesjährigen Kommunion war “Von Gottes Engeln begleitet“.

In einem würdevollen Gottesdienst erhielten 15 Mädchen und Buben erstmals die Heilige Kommunion.
Pfarrer Gerhard Hanft feierte die Messe mit Diakon Winfried Langlouis.

 

 

 

 

 EnErstkommunion 2022dlich wieder: Ministranten mit Fahnen und die Stadtkapelle holten die Kommunionkinder und ihre Eltern im Pfarrsaal ab und begleiteten sie in die festlich geschmückte Kirche St. Kilian. Das Thema der diesjährigen Kommunion war “Von Gottes Engeln begleitet“.
Elias Bergold, Malte Hammer, lsabella Hofmann, Theo Karl, Mateo Kitanovic, Pia Lochner, Luka Marcovic, Marie Michel, Jonas Reuß, Paul Rüttinger, Leyla Sambeth, Ida Seubert aus Röttingen und Ida Rupp aus Aufstetten erhielten in einem würdevollen Gottesdienst erstmals die Heilige Kommunion. Pfarrer Gerhard Hanft feierte die Messe mit Diakon Winfried Langlouis. Joachim Bergold trug die Lesung vor und die Kinder beteiligten sich am Gottesdienst indem sie die Fürbitten vortrugen, die Gemeinde antwortete mit: “Herr sende uns deinen Engel“  Die musikalische Gestaltung übernahm „Con Lancia“ unter der Leitung von Frederike Faust. Zum Schluss dankten die Kinder mit dem Lied „Du bist immer da“ allen, die sie an diesem besonderen Tag und auf dem Weg hierher begleitet haben.
Und ganz nach dem Motto „Von Gottes Engeln begleitet“ wünschten sie für sich, dass ihr Lachen und ihre Freude heute, und an jedem Tag kleine Engelszeichen sind, die die Welt ein Stück freundlicher und friedlicher machen!
Die ganze Pfarrgemeinde hofft, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht

AmVerab-PGR_33.JPG zweiten Osterfeiertag verabschiedete Pfarrer Gerhard Hanft den letzten Pfarrgemeinderat. Ab 2022 gibt es das neu gewählte Gemeindeteam. So viele Jahre im Ehrenamt verdienen ein besonderes Dankeschön von Pfr. Hanft und einen herzlichen Applaus der Gemeinde.
4 Jahre im Amt waren:
Anna Metzger, Röttingen, Rick Hümmert und Erika Wiesmann
8 Jahre im Amt waren:
Zita Lang und Andreas Strupp
12 Jahre im Amt war:
Regina Kreußer
20 Jahre im Amt waren:
Christine Schneider
Angelika Kreußer

Vor der Verabschiedung feierte die Gemeinde den Festgottesdient zum zweiten Osterfeiertag. In Röttingen gibt es derzeit noch sehr wenige Ministranten, so das Pfr. Hanft alleine am Altar hätte stehen müssen. Aber in letzter Minute haben sich Winni Derr und Ralf Kolmstetter bereiterklärt als „Minis“ einzuspringen. Auch ihnen für ihr Engagement in unserer Kirchen ein herzliches Danke.

Nach der Wahl des neuen Gemeindeteams, haben wir in Tauberrettersheim beim Ostergottesdienst "Danke" gesagt
an Frau Renate Rein-Haag, die 12 Jahre dem Pfarrgemeinderat angehörte und mit der Wahl ausgeschieden ist.
Ebenfalls bedankten wir uns bei Dieter Melzer, der nach insgesamt 24 Jahren aus dem Gremium ausscheidet.
Er war über lange Zeit auch der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates.

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Osternacht22_26.JPGNach zwei langen Jahren konnten die Gläubigen endlich wieder eine Auferstehungsfeier in der voll besetzten Stadtpfarrkirche feiern. Die Ministranten und neun der dreizehn in Röttingen zur Kommunion gehenden Kinder zogen in die dunkle Kirche ein. Nur die Osterkerze brannte. Mit dem Ruf  „Lumen Christi“ das bedeutet Christus das Licht, erhellte sich der Gottesraum Kerze um Kerze. Dann gaben die Kinder und Jugendlichen die Flamme weiter an die Gläubigen die ihre Osterkerzen mitgebracht hatten.
Pfarrer Gerhard Hanft segnete nun auch das Wasser und die so lange leer stehenden Weihwasserbehälter durften wieder gefüllt werden.

 

 

 

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